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KOLUMBIEN

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Die Rückverfolgbarkeit der Kaffees ist gewährleistet. Immer mehr qualitiv hochwertige Kaffees stammen von Kleinfarmern, die zu größeren Kooperativen gehören und eigene Washing Stations besitzen.

Landwirtschaft ist ein wichtiger Eckpfeiler für die Bevölkerung. Sie trägt nicht nur zu 30% zum BIP bei, drei Viertel der Bevölkerung bestreiten ihr Leben davon. Durch die wachsende Bevölkerung und die Auswirkungen des Klimawandels leidet Kenias Landwirtschaft jedoch enorm. Lediglich 15-17% des Landes sind fruchtbar und mit ausreichend Regen versorgt, sogar nur 7-8% gelten als erstklassiger Ackerbau. Eine Modernisierung der Landwirtschaft ist unvermeidlich. 

Französische Missionare brachten die Kaffeepflanze im Jahr 1893 nach Kenia. Im Vergleich zum Nachbarland Äthiopien stieg Kenia relativ spät in den Kaffeeanbau ein, jedoch entwickelte sich die Produktion des Landes recht schnell. Bereits in den frühen 30 Jahren wurde das bis heute gültige Auktionssystem eingeführt und auch das Grading-System besteht bereits seit 1935 und führte zu einer allgemeinen Qualitätssteigerung.

Kenias Kaffee wird vorwiegend im zentralen Hochland am Fuße des Mount Kenyas angebaut. Im Erntejahr 2017/18 produzierte das Land insgesamt 790.000 60kg Säcke Rohkaffee, wovon der Großteil ins Ausland exportiert wurde. Lediglich 50.000 Säcke wurden im Inland konsumiert. 

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Anbauhöhe

1200m - 2300m

Erntezeit

September - Dezember & März - Juni

Varietäten

Typica, Caturra, Castillo

Bodenverhältnisse

Reichhaltiger Vulkanboden

Anbauregionen

Huila, Antioquia, Cauca, Tolima, Quindio, Risaralda, Nariño, Caldas, Cundinamarca, Santander, Sierra Nevada

Klima

Tropisch-wechselfeuchtes Klima mit

einer Regen- & Trockenzeit

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